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"Goal-Based Scenarios" | ||||||||||||
"Cognitive Apprenticeship" - Wie die alten Handwerksmeister In Analogie zur traditionellen Handwerkslehre haben Brown, Collins und Duguid ihr Modell als "Cognitive Apprenticeship"-Ansatz bezeichnet. Sie gehen davon aus, dass die Lernenden nach anfänglicher Stützung durch einen Lehrer bzw. Tutor Schritt für Schritt in die eigenen Selbständigkeit entlassen werden. Damit soll sichergestellt werden, dass zu Anfang das neue Wissen oder Verhalten adäquat erworben und dann aber auch selbstgesteuert und selbstkontrolliert genutzt oder ausgeführt werden kann. Die konkrete Vorgehensweise setzt sich aus sechs Lehrschritten zusammen. Die ersten drei Schritte umfassen "Modeling", "Coaching" und "Scaffolding" und dienen im Einzelnen dazu, neues Wissen und neue Verhaltensweisen zu erwerben. Die nächsten zwei sind "Articulation" und "Reflection" und dienen dazu, in bewusster und kontrollierte Weise mit dem neu Gelernten auch schon selbstgesteuert umzugehen. Der letzte Schritt "Explication" betont vor allem die Autonomie der Lernenden in der Vorgehensweise wie auch in der Definition und Formulierung von Problemen. Die Schritte im Einzelnen:
Der gesamte Einsatz dieser Lehrschritte in im Zusammenhang mit anderen Vorgehensweisen zu sehen. "Cognitive Apprenticeship" ist vermutlich das international meist beachtete ID-Modell. Es gilt als empirisch bewährt und ist besonders geeignet für die Einführung in neue Lehrstoffe, vor allem, wenn kognitiv-prozedurales Lernen im Vordergrund steht. (vgl. Niegemann. 2001. S.52 ff.) |
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