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Audio Audiodarstellungen sind durch Flüchtigkeit und Linearität
gekennzeichnet. Audioinformationen lassen sich aus didaktischer Sicht in zwei unterschiedlichen Gruppen unterteilen: in Geräusche & Musik und in Sprachdarbietungen / auditive Texte. Geräuschen und Musik ist gemein, dass sie meist einen geringen Informationsgehalt aufweisen und relativ kurz sind. Geräusche können benutzt werden als Teil der Lehrinformation, als Zusatzinformation und zur Lenkung der Aufmerksamkeit. Es gibt verschiedene Kombinationsmöglichkeiten von Code und Sinnensmodalität in Multimedia-Anwendungen:
Geräusche und Musik sind gezielt und sparsam einzusetzen. Sprachdarbietungen haben im Vergleich zu visuellen Texten
einen großen Nachteil: Der Text kann mehrmals gelesen, in Teilen
wiederholt werden und die Aufmerksamkeit kann gezielt auf bestimmte Textpassagen
gerichtet werden. Bei gesprochenem Text ist dies nicht möglich durch
die Linearität der Darbietung. Generell sollte beachtet werden, dass der Lernende z.B. über eine Kontrollleiste soviel Kontrolle über die Audioausgabe hat, wie es möglich ist. Dazu zählen Start, Stop, Pause und Wiederholen. (vgl. Pohl. 1999. S. 119 ff.; Boyle. 1997. S. 173; Weidenmann. 1997. S. 117 f.) |
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Bewegtbild |