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Bewegtbild Bewegbilder sind eine dynamische Präsentationsform.
Bewegtbilder eignen sich zur Präsentation von in der Realität vorkommenden Objekten oder Abläufen. Insbesondere können mit ihnen dynamische Prozesse gut visualisiert und veranschaulicht werden. Über verschiedene Gestaltungstechniken (z.B. Kameraposition, Zoom, Zeitlupe, Zeitraffer) ist eine gezielte Aufmerksamkeitslenkung auf gewünschte Aspekte des Lehrinhaltes möglich. Bei komplexen Grafiken oder Diagrammen empfiehlt sich ein schrittweiser Aufbau des Bildes, d.h. zuerst nur ein Teil der Grafik, weitere Informationen werden nach und nach eingeblendet, gleichzeitig können Zusammenhänge durch sprachliche oder textuelle Zusatzinformationen weiter erklärt werden. Bewegtbilder sind besonders gut geeignet für komplexere Abbilder, wie Bewegungsabläufe, dynamischen Szenarien, Simulationen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich und soziale Interaktionen. Das Risiko des "Overload" lässt sich mindern durch Verlangsamung der Animationen, durch eine mentale Vorbereitung des Rezipienten (advanced organizer), durch Wiederholungen und Standbildverlängerungen, durch strukturierende Schrifteinblendungen, durch kongruente und synchrone auditive Kommentierungen und durch eine Beschränkung der Bewegtbilder auf das erforderliche Mindestmaß. (vgl. Pohl. 1999. S. 124; Weidenmann. 1997. S. 118 f.) |
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Bewegtbild - Animationen |