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Diagramme - Punktediagramm

 

Diagramme

Datenpräsentation

Es gibt unterschiedliche Formen um Daten zu präsentieren. Man unterscheidet im Wesentlichen drei Kategorien: die narrative, die tabellarische und die graphische Datenpräsentation.
Die narrative Präsentation bettet die Daten in einen Fließtext ein. Sie ist geeignet, wenn nur wenige Daten vorhanden sind und deren Beziehungen untereinander entweder recht einfach oder von untergeordnetem Interesse sind. Bei der tabellarischen Präsentation geht es um die systematische Anordnung von Daten in irgendeiner Form. Der Orientierungsvorteil gegenüber der narrativen Präsentation wächst mit der Anzahl der Daten und der Komplexität der angestrebten Vergleiche. Bei der graphischen Datenpräsentation werden die Daten der Tabelle visuell umgesetzt. Sie stellt Interpretationsanforderungen an den Leser und kann u. U. Praxis im Graphlesen voraussetzen.
Die graphische Darstellung von Daten sinnvoll, wenn dadurch relativ durchsichtig wichtige Beziehungen zwischen den Daten unmittelbar und möglichst verzerrungsfrei wahrgenommen werden können.

Diagrammdarstellung von Tabellen

Die häufigsten Darstellungen von Tabellen finden sich in Linien- oder Kurvendiagrammen, in Punktediagrammen, in Säulendiagrammen oder Histogrammen, in Balkendiagrammen und in Tortendiagrammen.

Linien- oder Kurvendiagramm

Linien- oder Kurvendiagramme repräsentieren quantitative Größen als Positionen auf einer gemeinsamen Skala.

Sie sind besonders geeignet für folgende Aufgaben: Trendbestimmung und Trendvergleich, Interpolation und Extrapolation, Erfassen und Vergleichen von Höhenlagen, Erkennen von Zusammenhängen und Kovariation zwischen mehreren Reihen.

Für Trendvergleiche zwischen mehreren Reihen von quantitativen Größen ist es günstiger, die Linien, Kurven oder verbundenen Datenpunkte in einer Abbildung darzustellen als in getrennten Abbildungen. Dies gilt für bis zu mindestens 4 Reihen.
Außerdem ist es günstiger, wenn die Namen oder Erklärungen direkt an den Linien, Kurven oder verbundenen Punkten stehen, sofern der verfügbare Platz ausreicht.

(vgl. Jacobs. 1998. S. 12; Wandmacher. 1993. S. 364 f.)

 
 
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