Diagramme (2) In einem Punktediagramm wird eine Menge von quantitativen Größen durch isolierte graphische Elemente (wie Punkte, Kreise, andere Figuren) dargestellt. Das Besondere hierbei ist, dass - im Gegensatz zum Linien- oder Kurvendiagramm - die Punkte nicht durch eine Kurve oder Linie gruppiert sind. Das Punktediagramm eignet sich gut für das Erfassen
und Vergleichen von Werten. Durch die fehlende Gruppierung können
die einzelnen Datenpunkte besser isoliert wahrgenommen werden. Punktediagramme sind in der Regel nicht gut geeignet für Trendbestimmung, Trendvergleich, Interpolation und Extrapolation sowie Erfassen und Vergleichen von Änderungsraten, sondern eher für das Erfassen und Vergleichen von Werten. Säulendiagramm oder Histogramm In einem Säulendiagramm oder Histogramm werden die quantitativen Größen durch die Säulenhöhe und -fläche repräsentiert. Die Oberkanten der Säulen bilden dabei die graphischen Elemente, welche die quantitativen Größen als Positionen auf einer gemeinsamen Skala repräsentieren. Die Darstellung einer Reihe von quantitativen Größen
in einem Säulendiagramm ist für das Erfassen und Vergleichen
von Werten geeignet, aber weniger gut geeignet als Punktediagramme. Dreidimensionale Säulendiagramme sollten nur dann verwendet werden, wenn die Darstellung der dritten Dimension für die Aufgabe erforderlich ist. Anhand der gruppierten Darstellung von Säulendiagrammen in einem "Punkt" können Unterschiede zwischen den Werten der verschiedenen Reihen erfasst und über die Abszissenpunkte verglichen werden. (vgl. Wandmacher. 1993. S. 369 ff.) |
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Diagramme - Balkendiagramm |