Dreidimensional wirkende Buttons | ||||
Grafische Gestaltung von Navigationszeichen Die Forderung nach Eindeutigkeit, schneller Erkennbarkeit und allgemeiner Verständlichkeit einer Navigationsfunktion für den Benutzer hat unmittelbare Auswirkungen auf die grafische Gestaltung solcher Funktionen. Gestalterische Kontinuität: Buttons als die wichtigsten Steuerelemente für den
Anwender sollten optisch einheitlich gestaltet sein und sie sollten sich
ihrem Gestaltungsstil nach von der übrigen Benutzeroberfläche
unterscheiden. Gruppierung: Die Gruppierung grafischer Elemente bedeutet räumliche Nähe in der Anordnung dieser Elemente. Dadurch wird ebenso wie mit dem Prinzip der Kontinuität die Zusammengehörigkeit von Navigationsfunktionen visuell dargestellt. Es gibt hierbei verschiedene Möglichkeiten, von denen nachfolgend einige genannt werden:
Besitzt ein grafische Zeichen eine deutliche Figur-Grund-Differenzierung, so spricht man von einer prägnanten Form. Navigationsfunktionen sollten nach diesem Prinzip der Prägnanz gestaltet sein. Je eindeutiger dei Gestalt, desto kleiner ist die Informationsmenge, die zu ihrer Identifizierung nötig ist. Dadurch wird ermöglicht, dass der Benutzer die Navigationszeichen auf den ersten Blick erfasst. Eine schnelle Erkennbarkeit eines Bildzeichens hängt davon ab, ob es sich um eine „gute Figur“ handelt. Die grafische Gestaltung von Navigationsfunktionen versucht, diesem Sachverhalt so weit wie möglich entgegenzukommen. Hier zeigt sich der Bezug zu den elementaren Wahrnehmungsprozessen, wie sie im Kapitel „Wahrnehmung“ eingehender beschrieben sind. (Vgl. Bürgel/Neumann, 2001, S. 105 ff.) |
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